Eine kleine Einführung über Honig, Standorte und unterschiedliche Trachten finden Sie im Video.
Die Bienen sammeln Honigtau die von Blatt- und Schildläusen produziert wird. Dieser wird von der Biene wie Nektar aufgenommen und zu Honig weiterverarbeitet. Seine typische Farbe ist dunkelbraun, er bleibt länger flüssig. Er hat einen hohen Melezitoseanteil. Diese Trachten sind nicht sicher und fallen in manchen Jahren ganz aus. An meinen Standort gibt es diesen Honig selten.
Beispiele sind: Waldhonig (Mischung aus verschiedenen Bäumen), Tannen, Fichten, Pinienhonig, Lindenhonig
Die Bienen sammeln den Nektar verschiedener Blüten. Da die Bienen blütenstet ist, generieren sich sortenreine Honig bei starken Trachten.
Beispiele: Raps, Akazie, Kastanie, Edelkastanie, Brombeere
Ist der Honig eine Mischung aus verschiedener Pflanzen, auch Läppertrachten wird er als Mischhonig bezeichnet
Beispiel: Frühjahrstracht, Sommerblütenhonig
Honig besitzt über 200 Inhaltsstoffe wie Enzyme, Frucht- und Traubenzucker, Wasser, Vitamine, Pollen, Amminosäuren oder Proteine. Diese individuelle Zusammensetzung macht jeden einzelnen Honig in Geschmack und Konsistenz einzigartig. So ist das Verhältnis von Frucht- und Traubenzucker verantwortlich für die Konsistenz des Honigs und entscheidet, ob der Honig lange flüssig bleibt oder schnell auskristallisiert.
Je flüssiger der Honig, desto höher ist der Anteil an Fruktose im Vergleich zur Glukose. Honige mit höherem Glukosegehalt müssen korrekt gerührt werden, damit sie beim Verkauf cremig sind. Oft kristallisieren sie nach einiger Zeit im Glas. Dies hat also nichts mit der Qualität, sondern allein mit den uckersorten zu tun. Da Fruktose süßer als Glukose wahrgenommen wird, haben flüssige Honige einen süßeren Geschmack als feste Honige.
Bienen nehmen entweder den süßen Saft des Blütennektars oder Honigtau auf, um daraus Honig zu gewinnen. Je höher der Anteil an Honigtau desto dunkler ist der Honig. (Es gibt zum Beispiel italienische Waldhonige, die fast schwarz sind und somit fast ausschließlich aus Honigtau bestehen.) Honigtau schmeckt normalerweise kräftiger (manchmal auch "tierischer") als der oft blumige Blütennektar. Interessanterweise wird der Honig im Verlauf der Tracht immer dunkler. Beginnend mit dem fast weißen Raps, über hellen Frühjahrshonig, hin zum bernsteinfarbenen Sommerhonig, hin zu den dunklen Waldtrachten.
Geschmack: frisch, leicht
Farbe: Hell
Konsistenz: cremig
Meine Standorte:
Düsseldorf Rennbahn
Düsseldorf Flingern
Langenfeld
Geschmack: süßlich, fruchtig starker Brombeergeschmack
Farbe: farblos bis hellgelb
Konsistenz: cremig
Meine Standorte:
Neuss
Geschmack: herb, leicht bitter, apart im Geschmack, leicht süßlich lakritzig
Farbe: Braun
Konsistenz: Flüssig
Meine Stanorte:
Düsseldorf Rennbahn
Geschmack: Starkes Aroma, harmonisch, kräftig, sanft, herb würzig
Farbe: Dunkelgelb bis rotbraun
Konistenz: Geleeartig
Standort: Schweden
Geschmack: Dezent würzig, blumig
Farbe: Gelblich, bernsteinfarben
Konsistenz: Cremig
Meine Standorte:
Neuss
Geschmack: honigtypisch, dezent fruchtig, leicht herbe Note
Farbe: goldgelb
Konsitenz: kristallisiert schnell, wird gerührt
Mein Standort: Schweden
Ist in der Sommertracht enthalten
Geschmasehr aromatisch, charakteristisch, süßlich, aromatisch-minzig, leicht herb
Farbe grünlich gelb
Konsistenz: kann längere Zeit flüssig bleiben
Mein Standort:
Düsseldorf Flingern
Geschmack: Hoch aromatisch
Farbe:Gelb
Standort:
Schweden im Frühjahreshonig
Geschmack: mild, blumig, aromatisch
Farbe: Gelb
Konsistenz:flüssig, kandiert später
Standort: Ist in allen Frühjahrshonigen enthalten
Geschmack: Mild, charakterisisch süß
Farbe: Elfenbein
Konsistenz: Cremig gerührt
Meine Standorte:
Düsseldorf Rennbahn
Düsseldorf Schlosshof Garath
Geschmack: Aromatisch
Farbe: Mittelbraun
Konsistenz: Cremig
Meine Standorte:
Düsseldorf; Neuss, Schweden